Hallo Kinder und alle Leser/innen~~~*°* Das ist die Page von SSternchen~~~*°* Macht es Euch hier gemütlich!***


Nussbaum bei uns vor dem Haus****

Nüsse

In Oppenweiler**************

Eine unserer Blumen

Im Grünen:-)

Nach vielen Unwettern im Sommer 2009!
 

"Geschichte". Habe im Computer noch eine Geschichte von unzähligen Kurzgeschichten, die ich mal geschrieben habe gefunden. Die hatte ich zu irgendeinem Thema mal im Internet verschickt und nicht mehr gefunden. Nun kopiere ich sie und setze sie hier ein. Momentchen mal. Bin gleich wieder da! Der kleine Esel Ia!!! Auf einem Bauernhof stand jeden Morgen am Zaun vom Tiergehege ein kleiner Esel. Er schien auf jemanden zu warten. Er schüttelte seine Mähne um die Mücken um ihn herum zu vertreiben. Es war ein schöner Morgen. Der Himmel war blau und die Vögel zwitscherten laut. Doch niemand kam. Gelangweilt legte der Esel seine Schnauze auf einen Zauenpfahl. Dann kam schließlich der alte Bauer mit einem Spaten und einem Eimer in der Hand bei dem kleinen Esel vorbei, denn er hatte noch viel zu arbeiten. Es sollten nämlich die Tiergehege vergrößert werden. Das würde die Leute anlocken und sie würden sicher mehr bei dem Bauern kaufen und der ein oder andere Besucher würde vielleicht sogar den Tieren etwas zum fressen mitbringen. „Na kleiner Esel, besucht dich heute noch keiner?“ Sagte der Bauer zu dem kleinen Esel der traurig mit dem Kopf nickte und streichelte ihn am Hals während der Esel ihn mit der Schnauze am Ärmel schnappte und spielen wollte. „Vielleicht kommt dein kleiner Freund ja noch“ ,sagte der Bauer und ging weiter. Er meinte damit einen kleinen blonden Jungen der so oft vor der Schule beim Esel vorbei kam und nach ihm schaute. Doch an diesem Morgen kam der Junge nicht. Der kleine Junge lag Zuhause in seinem Bett. Seine Mutter hatte ihm nicht erlaubt aus dem Haus zu gehen. Er war krank. Sein Gesicht war voller kleiner Pickel die fürchterlich juckten. „Vielleicht hast du dir etwas bei dem Esel geholt“ ,meinte die Mutter zu dem kleinen Jungen der sich ganz schwach fühlte. „Ich habe ihn doch nur ein bischen gestreichelt“ ,erwiederte der Junge traurig. Der Kinderarzt stellte bei dem Jungen eine Neurodermitis fest. Er durfte nicht alles essen und trinken, denn das Jucken am ganzen Körper würde sonst nicht besser werden. Aber das Schlimmste für den kleinen Jungen war, daß er nun auch keinen Esel mehr streicheln durfte. Das machte den Jungen so traurig, daß er im Bett lag und weinte. Und immer wenn er weinte wurden seine Juckehübbele wie er sie nannte größer und juckten immer mehr. Seine Augen waren schon ganz angeschwollen. Seine Mutter machte sich große Sorgen um ihren Sohn und gab ihm die Medizin vom Kinderarzt. Dann war er vom Weinen so müde daß er einschlief. Er träumte fest von seinem kleinen Freund dem Esel. Er streichelte ihn und gab ihm etwas zu Fressen. Der Esel nickte dankend und drückte seine Schnauze an den kleinen Jungen. In seinem Traum war es noch immer ganz früh am Morgen. Weiter hinten auf der großen Wiese im Gehege waren leicht im Nebel noch viel mehr Tiere zu erkennen, aber sein bester Freund war der kleine graue Esel. Vom Morgentau war das Gras beinahe ganz weiß. Der Esel wälzte sich im Gras und der junge dachte plötzlich- was ist wenn jetzt mein Ausschlag wieder kommt? Werde ich dann wieder krank? Der Esel stand auf und schüttelte sein vom Morgentau feucht gewordenes Fell aus. Der kleine Junge sah plötzlich etwas in der Luft, als glänzten Wassertropfen in der Sonne. Aber es waren keine Wassertropfen und dann kam etwas näher auf ihn zu. Er sah einen wunderschönen Engel in der Luft. Sein Haar war ganz lang und glänzte in der Sonne. Und sein Kleid war lang und hell. Auch der Esel schaute jetzt zu ihm auf. „Kleiner Junge weißt du nicht? Daß du krank wirst wenn du einen Esel streichelst?“ Rief ihm der Engel zu. Der kleine Junge ging erschrocken einen Schritt zurück. „Doch“ ,antwortete der Junge leise. Der Engel sagte „du kannst ihn besuchen wann immer du willst, aber streichle ihn niemals mehr.“ Und dann verschwand der Engel hinter dem Licht der Sonne. Der Junge stand lange noch da, konnte das kaum glauben und rieb sich die Augen. Und da lag er wieder Zuhause in seinem Bett. Er fühlte sich richtig ausgeschlafen. Und sein Ausschlag war kaum noch zu sehen. Doch beim Abendessen wollte die Mutter ihm nicht erlauben nocheinmal zu diesem Esel zu gehen. „Aber ich möchte ihn doch nur besuchen“ ,weinte der Kleine und rieb sich wieder die Augen und das ganze Gesicht fing wieder an zu jucken und brennen. „Na gut aber nur besuchen“ gab die Mutter schließlich nach und der kleine Junge war am nächsten Morgen wieder gesund. Er ging zu dem Esel der schon auf ihn wartete und machte alles so wie es ihm der Engel gesagt hatte. Denn der Esel durfte ja sein Freund sein. Doch der wunderschöne Engel blieb immer sein Geheimnis, denn wer nicht an ihn glaubte konnte ihn auch nicht sehen. Sabine Haucke   

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Danke & und liebe Grüße an alle die Spass mit meiner Seite haben! -Kommt mal wieder vorbei!~*°*

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